Einige Beispiele in Bilder ausgedrückt.
Diese Zahnfrakturen entstehen bei Zähne, die Wurzel behandelt sind und große Füllungen haben.
Um diese Zahnfrakturen zu verhindern ist es sehr zu empfehlen den betroffenen Zahn vorbeugend mit einer Zahnkrone und einem Stift zu versorgen.
Wir unterscheiden zwischen:
wurzelbehandelte Zähne und nicht wurzelbehandelte Zähne
Im Bild rechts sehen Sie einen nicht wurzelbehandelten Zahn mit einem großen Loch, das mit einer großen Füllung geschlossen war. Unglücklicherweise ist eine Bruchstelle entstanden (schwarze Linie) und ein Stück Zahn ist weggebrochen.
Wie im Bild zu erkennen ist endet die Bruchlinie meistens oberhalb des Zahnfleisches und der Zahn kann leicht mit einer Zahnkrone wieder repariert werden.
Ist ein Zahn hingegen wurzelbehandelt so erhöht sich die Gefahr eines Zahnbruches erheblich.
Der Zahn ist durch die Wurzel Behandlung geschwächt. Er bekommt keine Nährstoffe mehr, da der Zahnnerv samt Blutgefäße (die Pulpa) vom Zahninneren entfernt worden sind. Er wird spröde und brüchig. Außerdem sitzt die Bruchlinie viel tiefer in Richtung Knochen (siehe Bild rechts), da dies auch der dünnste und schwächste Punkt des Zahnes wird. Eine Reparatur mit einer Zahnkrone ist nicht mehr möglich und die Extraktion des Zahnes ist hier unvermeidlich.
Aus den oben angeführten Gründen ist deshalb folgendes zu empfehlen:
Alle wurzelbehandelte Backenzähne gehören mit einer Zahnkrone und einem Stift versorgt, um nicht einen recht wahrscheinlichen Zahnbruch und den Verlust des Zahnes zu riskieren!
Am Wochenende und an Feiertagen wird im Krankenhaus Brixen ein Notdienst für Schmerzpatienten angeboten.
Öffnungszeiten: 08:00 bis 11:00 Uhr Einweisung über die Erste Hilfe.
Tel. Poliambulatorien: 0472 812 420
Tel. Erste Hilfe: 0472 812 444
Im Krankenhaus Bozen wird auch an Sonn- und Feiertagen ein zahnärztlicher Notdienst angeboten.
Öffnungszeiten: 09:00 bis 11:00 Uhr
Tel. : 0471 908408